In der vierten und fünften Sitzung des Leitbildprozesses der Diakonie Rosenheim am Mittwoch, 11. Dezember in München, und am Mittwoch, 18. Dezember in Bad Aibling, wurde zunächst das Verhältnis zwischen Führung und Mitarbeitenden thematisiert. Beim zweiten Termin standen dann drei Textvarianten des Grundlagenteils des neuen Leitbilds im Fokus, die vorgestellt und diskutiert wurden.
Führung, Mitarbeitende und Organisationskultur
Im gemeinsamen Gespräch am 11. Dezember wurde erörtert, was die Organisationskultur der Diakonie Rosenheim auszeichnet. Als wichtige Merkmale wurden unter anderem die Förderung von Pluralität, die Loyalität der Mitarbeitenden zur Organisation, die gegenseitige Wertschätzung sowie die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse im Rahmen betrieblicher Erfordernisse genannt. Dabei wurde deutlich, dass Fürsorge nicht nur Aufgabe der Führungskräfte ist, sondern von allen Mitarbeitenden füreinander gelebt werden sollte.
Klärung zentraler Begrifflichkeiten
Abschließend wurden einige wesentliche Begrifflichkeiten geklärt. So wird künftig von „Organisation“ statt von „Unternehmen“ gesprochen, bei Mitarbeiter*innen das Gender-Sternchen verwendet und die Wir-Form im Leitbild beibehalten.
Präsentation und Diskussion von Textvarianten
Am 18. Dezember wurden in Bad Aibling drei Textvarianten für den ersten Grundlagenteil des Leitbilds vorgestellt. Die daraufhin geäußerten Änderungs- und Formulierungsvorschläge wurden ausführlich besprochen, zusammengetragen und fließen nun in eine vierte Textfassung ein.
Text: Susanne Neumann